Wie weit sind die Kommunen mit der digitalen Bauakte? Schafft Deutschland gar einen einheitlichen Planungsprozess? Ein L'Immo-Podcast zu einer Podiumsdiskussion auf der Real Estate Arena mit dem Schweriner OB Rico Badenschier, dem Potsdamer Beigeordneten Bernd Rubelt und Tine Fuchs vom ZIA.

Es gibt das Onlinezugangsgesetz und es gibt den Wunsch der Beteiligten, ein einheitliches digitales Verfahren für Deutschland zu schaffen. Das klappt aber nicht. Es spricht vieles dafür, dass es bei dem föderalen Flickenteppich bleiben wird. Auch das Thema Typengenehmigung bleibt ein Problem: Zwar können grundsätzlich in Sachsen gebaute Gebäude etwa in Bayern genehmigt werden. Im Detail funktioniert das jedoch noch nicht, denn die Länder haben unterschiedliche Baustandards.

Digitalisierte Prozesse könnten helfen, sie kommen jedoch nur allmählich. Immerhin: Nach Einführung der digitalen Bauakten ist in Schwerin die Dauer von der Einreichung der Antragsunterlagen bis hin zur Baugenehmigung seit Einfügung der digitalen Bauakte von 28 auf fünf Wochen gesunken.

Im L'Immo-Podcast bei Dirk Labusch diskutieren Rico Badenschier (SPD), Oberbürgermeister von Schwerin, Tine Fuchs, Abteilungsleiterin Stadtentwicklung, Bauen, Wohnen beim Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA) und Bernd Rubelt, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt in Potsdam (Brandenburg).

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Schlagworte zum Thema:  Neubau, Kommunen, Digitalisierung, Immobilien-Podcast